Unten: Die Oberfläche hat bei normalem
Licht (25 Watt Glühbirne), bzw. bei Tageslicht einen grün-gelblichen
Grundton. Das Portrait ist nicht zu sehen.
Oben: Erst in der Dunkelheit sieht man das
Portrait. Der Effekt kann durch UV-Licht verstärkt werden.

"Leuchtbild Laila" (Tageslicht)
"Laila Lumes" wurde 2004 erstmalig in einer Rauminstallation beim "Rundgang" der Kunsthochschule Kassel vorgestellt. Dabei wurde ein 3m2 großer Raum vollständig verdunkelt und zeitgesteuert abwechselnd mit UV-Licht und Licht durch eine 25 Watt Glühbirne beleuchtet. Diese Arbeit leuchtet zwar im Dunkeln, dennoch kann die Leuchtkraft des Nachleuchtens, wie bei den meisten phosphoreszierenden Stoffen, durch ultraviolettes Licht zusätzlich gesteigert werden. Der Nachleuchteffekt bei Dunkelheit dauert ca. 3-4 Stunden an. "Laila Lumes" kann als experimentelle Vorstudie für "Kissingladyslips" und "Pointe" verstanden werden, wobei es sich hier noch nicht um erotische Inhalte, sondern um das Verstecken als solches und die Präzisierung bzw. Genauigkeit versteckter Malerei handelt.
|